Lukas und Julia sind sogenannte Teilzeit-Vanlifer. Der VW war ihr absoluter Traum, nachdem sie in Australien und Neuseeland bereits in anderen Home on Wheels lebten und reisten. Wieso beim Ausbau alles anders kam und wieso sie Portugal so sehr lieben, das erzählen sie dir in diesem Interview. Julia ist aus der Steiermark und Lukas ist Vorarlberger mit Wurzeln in Äthiopien.
Wie kam es dazu, dass ihr in eurem Van reist?
Alles begann 2017, als wir 2 ½ Monate mit einem Range Rover inkl. Dachzelt im Outback und an der Westküste Australiens, sowie 6 Wochen mit einem Van in Neuseeland unterwegs waren. Da wurde uns klar: wieder zu Hause angekommen, würden wir uns einen eigenen Bus ausbauen. Im September 2018 holten wir unsere Doloris aus Gmunden ab und legten mit dem Umbau los.
Wie lange reist ihr im Van, ist ein Ende in Sicht?
Am liebsten würden wir natürlich die ganze Zeit mit unserem Van unterwegs sein. Julia arbeitet aber als Lehrerin und wir werden daher in den Schulferien losziehen. Jetzt waren wir eben 5 Wochen in Portugal – unsere erste längere Reise mit unserem VW. Da Doloris immer startbereit ist, können wir uns aber jederzeit in unseren Bulli setzen und losdüsen.
Thema Ausstattung: da habt ihr ja ganz schön selbst Hand gelegt, ja?
Unsere Doloris entpuppte sich als größeres Projekt, als wir dachten. Auf den ersten Blick, mit allen Verkleidungsteilen und Abdeckungen, glänzte sie fast wie ein Neuwagen. Technisch in einem top Zustand. Allerdings strahlte die gute Dame im entblößten Zustand nicht mehr. Im ersten Schritt befreiten wir den Van natürlich von allen Verkleidungsteilen im Innen- und Außenbereich, um das Blech und den Karosserie Zustand einzuschätzen. Und da entdeckten wir es: Schweißarbeiten Hallo! Der Plan vom schnellen Ausbau musste verschoben werden, restaurieren war angesagt. Wir zerlegten und schweißten 3 Monate lang. Sogar die komplette Ladefläche tauschten wir aus.
Mit der Absicht das Getriebe auf Syncro (Allrad) aufzurüsten verbauten wir ein verstärktes Geländefahrwerk mit Höherlegung und All Terrain Reifen. Damit blieben uns für den eigentlichen Ausbau lediglich zwei Wochen, bevor unsere Reise nach Portugal starten sollte. Innerhalb einer Woche stand die Elektrik samt Solaranlage. In der letzten Woche war dann der Ausbau dran. Stauraum und Funktionalität standen für uns im Vordergrund. Dann bauten wir die Möbel ganz simpel hinein. Nach unserem Trip gibt es einiges an Upgrades, aber wir sind begeistert, wie wir alles so schnell verbauen konnten.
Wir haben euch in Portugal getroffen, warum hat es euch für den Bustrip in dieses Land verschlagen?
Lukas war 2015 Camp Manager im Portugalsurfcamp und Julia war als Gast dort. Long story short. Wir sind nun seit 2015 ein Paar und ich glaube ihr könnt euch vorstellen warum wir dieses Land so lieben.
Was ihr absolutes Lieblingsessen in Portugal ist, welche Pläne sie noch haben und was ihre absoluten Lieblings Gadgets im T4 sind, das liest du im E-Book. Neben ihren Jobs veranstalten die beiden außerdem Reisen, welche genau, das könnt ihr auf Gröhle Travel nachlesen!
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