die große Auswahl an Basisfahrzeugen VW Bus, Kastenwagen oder Camper

Wohnmobil Basisfahrzeug: Welchen Kastenwagen zum Camper ausbauen?

Der erste Schritt ist ja bekanntlich der schwerste, weshalb die richtige Wahl des Camper Basisfahrzeugs auch länger dauern kann, als der Umbau selbst. Die Auswahl ist größer denn je – neben den Klassikern wie den VW Westfalia, California oder T3 könnte man auch einfach einen modernen Kastenwagen ausbauen. Es gibt viele Punkte beim Kauf zu beachten. Erst wenn alle diese Fragen geklärt sind, ist man bereit, sich ein Camper Basisfahrzeug zu kaufen.

In diesem Blogbeitrag führen wir dich in fünf einfachen Fragen an die Suchkriterien deines Basisfahrzeugs zu DIY Campervan heran. Wir listen wir die wichtigsten Punkte, die du beim Kauf deines Basisfahrzeugs beachten sollst, auf. Anschließend erzählen wir dir unsere Geschichte bis zum Kauf unseres Kastenwagens. Argumente, die uns dazu bewegten, nach sechsmonatiger Suche und einigen Besichtigungen schließlich Sunday, einen Citroen Jumper L2H2, unseren ersten eigenen Van, mit nach Hause zu nehmen. Außerdem beantworten wir die viel gestellte Frage, warum wir nach zwei Jahren Reisen von einem größeren Camper auf einen kleineren (VW T5) umstiegen. 

Welches Auto eignet sich für den Camperausbau?

Grundsätzlich kann so gut wie jedes Fahrzeug zum Camper umgewandelt werden. Um dich bei deiner Suche zu unterstützen haben wir dir eine Liste einiger Automarken und deren Modelle, die sich zum Aus- und Umbau eines Campers eignen erstellt. Diese haben wir in Micro-Camper, Mini-Camper, Kombi-Größe, Multivan/Transporter, große Kastenwagen und Wohnmobile/Sondermodelle untergliedert. Nachstehend einiger Marken und Modelle, von klein bis groß und besonders. Wir übernehmen keine Verantwortung auf Vollständigkeit. Falls wir ein Modell vergessen haben, lass es uns gerne in den Kommentaren wissen! 

Micro-Camper Modelle

Piaggio Porter
Daihatsu Hijet

Mini-Camper | Hochdachkombis

Renault Kangoo
VW Caddy
baugleich: Citroën Berlingo | Peugeot Partner/Rifter | Opel Combo | Toyota Pro Ace City
Dacia Dokker
Fiat Doblo
Ford Tourneo
Nissan NV200

Einen ausführlichen Vergleich zu Hochdach-Kombis findest du im Beitrag dazu vom ADAC.

Minivans – Kombi “Alltagsfahrzeuge”

Wer lediglich am Wochenende bei gutem Wetter wegfährt und die meiste Zeit draußen verbringt, der kann sein Alltagsauto vorübergehend in einen Campingwagen verwandeln.

Chrysler Voyager
VW Touran, Sharan, T-Cross und T-Roc
Renault Espace
Mercedes B-Klasse
Opel Meriva, Opel Zafira
Renault Scénic
Ford C-MAX, S-MAX
Peugeot 3008
Dacia Lodgy
Fiat Ulysse
Mitsubishi L400

Multivan / Transporter

VW Bus (T4/T5/T6)
Mercedes V-Klasse/Vito
baugleich: Renault Trafic | Opel Vivaro | Nissan NV Primastar | Fiat Talento
Toyota Hiace
Nissan NV300, Fiat Scudo
Mitsubishi L300

größere Kastenwagen

Diese sind meist in unterschiedlichen Längen und Höhen (L1,L2, L3, … H1, H2, H3 ..) Ausführungen zu erstehen sowie oft mit oder ohne Fenster. Eine gute Gegenüberstellung von Kastenwagen in der Größe VW Bus bis hin zu größeren Modellen wie beispielsweise dem Fiat Ducato L3/H3 gibt das promobil Magazin in ihrem Artikel. 

baugleich: Fiat Ducato | Citroen Jumper | Peugeot Boxer
Ford Transit
Mercedes Sprinter
VW Crafter
Iveco Daily
Opel Movano
Renault Master

Wohnmobile | besondere Modelle

Hymer | Vollintegriertes Wohnmobil
Mercedes Vario
Alkoven Aufbau

In 5 Fragen zu deinem Basisfahrzeug

Ein Camper ist so individuell wie sein Besitzer. Demnach würden wir dir auf jeden Fall dazu raten tief in dich hineinzuhören und die nachstehenden Fragen für dich persönlich, ohne einen Blick nach außen, zu beantworten. Nur so findest du ein Fahrzeug, mit dem du langfristig und auf deinen ganz persönlichen Reisen glücklich bist. Mit der Beantwortung der Fragen definierst nicht nur dein Suchkriterium zum Basisfahrzeug, sondern schließt durch die Festlegung der Eckpunkte nach und nach Fahrzeuge aus. So bekommst du ein Gefühl und eine Idee davon, was zu dir passt und wonach du suchst.

1.Das Budget: Wie viel willst oder kannst du für das Fahrzeug ausgeben?

Teile dein Budget gut auf und überlege, wie viel Geld du für den Umbau noch benötigst. Dabei spielt es auch eine Rolle, ob du für den Ausbau noch das richtige Werkzeug anschaffen musst oder dieses bereits besitzt oder ausleihen kannst. Möchtest du zudem einen überdachten Stellplatz anmieten, um auch bei Regen und Schnee weiterbasteln zu können? Rechne auch diese Kosten mit ein. Größere Veränderungen, wie beispielsweise ein Aufstelldach fallen ebenfalls stark ins Budget. 

Für unseren Citroen Jumper L2H2 Basiswagen gaben wir insgesamt 8.000,- € aus. Für den Busausbau inkl. Reparaturen und Produkte des täglichen Vanlebens beliefen sich die Kosten insgesamt auf € 5282,68. Eine Liste der Kosten im Details findest du in diesem Blogpost. 

Für den VW T5 Transporter und dessen Instandsetzung gaben wir  14.552,- aus. Für den Camping Ausbau investierten wir zum derzeitigen Stand  € 6.347,20 € . Dazu gab es ein Aufstelldach inkl. Montage für € 7.656,77. Für die  Outdoor Ausrüstung gaben wir zusätzlich € 133,94 aus. Alle Kosten zu unserem VW Bus Ausbau liest du hier.

Grundsätzlich gibt es für jedes Budget das geeignete Fahrzeug. Wie bei so vielen Dingen im Leben sind nach oben hin kaum Grenzen gesetzt.

2. Das Innenleben: Wie viel Platz brauchst du?

Hochdach oder reicht ein niedriges Fahrzeug?

Möchtest du in dem Fahrzeug stehen können, also Stehhöhe im Camper genießen? Das erreichst du mit einem Hochdach oder einem Aufstell- oder Hubdach. Es empfiehlt sich besonders wenn du längere Zeit (mehrere Wochen oder gar Monate am Stück) unterwegs bist und auch, wenn du in verregneter und kältere Gebiete reist.

Reist du alleine, zu Zweit oder gar als Familie?

Dieser Faktor bestimmt ebenfalls die Größe des Fahrzeugs mit. Sind die Kinder / das Kind noch Klein oder gar bald schon außer Haus so kommt man natürlich noch eher mit einem kleineren Basisfahrzeug als Camper klar, als mit einem oder mehrerer Teenager. Dabei ist auch zu beachten wie viele zugelassene Sitzplätze im Wagen vorhanden sind. Zum Schlafen bietet es sich an ein Dachzelt nachzurüsten oder sogar ein Zelt mitzunehmen, sodass ein Teil der Familie oder Freunde draußen schlafen kann.

Sanitäreinrichtungen ja oder nein?

Möchtest du Sanitäreinrichtungen im Wagen verbauen? Wenn ja – dann benötigst du den entsprechenden Platz! Allem voran bei einer Nasszelle / Dusche im Innenraum des Campers – hier muss nicht nur der Platz in der Länge, sondern auch in der Höhe des Fahrzeugs mit einberechnet werden. 

3. Baujahr, Laufleistung, aktueller Zustand

Ein urig alter Bus ist sicher ein Hingugger. Jedoch solltest du das Baujahr, die Laufleistung und den aktuellen Zustand des Wagens nicht außer Acht lassen.

Old-Timer

Hier muss dein Herz so richtig dabei sein. Meist ist viel Restaurierungsarbeit notwendig, der Wagen verfügt wahrscheinlich über wenige PS (langsames Fahren!) und im Winter ist eine Möglichkeit ihn unterzustellen sehr empfehlenswert!

Gebrauchtwagen

War das Fahrzeug vorher als Bauwagen in Verwendung, solltest du darauf achten, dass es nicht zu viel Überladen wurde und die Inneneinrichtung auch gut wieder entfernen kannst. Ein Post-Auto ist sehr beliebt und preislich sehr günstig, hier musst du aber beachten, dass das Fahrzeug mit hoher Wahrscheinlichkeit lediglich kurze Strecken gefahren wurde. Das ist langfristig gesehen nicht gut fürs Getriebe. Für den Kauf eines Gebrauchtwagens empfehlen wir dir, die Tipps und Tricks des ADACs zu lesen und dir ihre Checkliste zum Gebrauchtwagenkauf gründlich durchzugehen.

Neuwagen

Hier bekommst du genau, wonach du suchst (da du es dir ja selbst aussuchst) .. Zusatzausstattung, Größe, Farbe … beachte aber, dass ein Neuwagen entsprechend kostspielig ist und ab den ersten gefahrenen Kilometern sofort an Wert verliert.

4. Die Reise: Wohin möchtest du mit deinem Van fahren?

Neben der Entscheidung wie lange du mit deinem Camper unterwegs sein möchtest und ob dieser als Hauptfahrzeug oder als Zweit-Fahrzeug genutzt wird, ist das Ziel, also die Reise-Destination entscheidend für die Auswahl deines Camper-Basisfahrzeugs.

  • Benötigst du in deinem Ziel-/Reiseland einen Allrad? Fährst du gerne Offroad oder befindest dich zumeist auf befestigten Straßen?
  • Wie viel PS möchtest du haben / brauchst du wirklich? 
  • Mit welchem Treibstoff soll das Fahrzeug betrieben werden?  Diesel, Benzin oder ein Elektro- oder Gas-Fahrzeug?

5. Der Look: Wie wichtig ist dir das Aussehen?

  • Möchtest du eher ein Kultfahrzeug oder lieber etwas Moderneres?
  • Nimmst du ein paar Beulen in Kauf oder soll es eher ein neueres Modell sein?

Letzten Endes ist jeder Mensch anders und trifft seine eigenen Entscheidungen. Es hat uns geholfen uns Inspiration bei anderen zu holen. Schlussendlich ist es aber wichtig, deine eigenen Prioritäten zu setzen. Schließlich ist es dein kleines zu Hause auf Rädern.

Mehr Informationen, wie beispielsweise unterschiedliche Grundrisse im DIY Camper findest in unserem Buch “Made to Camp”.

Camper ausbau mit querbett im Citroen Jumper

Unser eigener Traum vom ersten eigenen Camper (Citroen Jumper L2H2)

Um eine Entscheidung zu einem passenden Kastenwagen zu treffen, beschlossen wir uns selbst ein paar Eckpunkte zu stecken. So konnten wir die Auswahl eingrenzen und gezielter bei unserer Suche vorgehen. Demnach entschieden wir uns für die folgenden Rahmenbedingungen für unser Basisfahrzeug:

Baujahr und Laufleistung

Wichtig war uns, dass unser zukünftiger Wohnwagen ein neueres Baujahr ist. Wir beide arbeiteten bislang in der Medienbranche und hatten bis dato keine Ahnung von Mechanik bzw. von Autos. Daher entschieden wir uns, dass wir kein älteres Modell kaufen würden, da wir selbst kleinste Eingriffe wohl nicht ohne einem Mechaniker vonstatten bringen würden. Manchmal muss man einfach ehrlich zu sich selbst sein. Unsere Grenze: Maximal 10 Jahre sollte er also alt sein. Mit diesem Alterslimit setzen wir außerdem für uns fest, dass unser Basisfahrzeug nicht mehr als 150.000km am Tacho haben sollte.

Groß, klein, langer oder kurzer Wagen?

Da wir zu zweit in dem Campervan einige Monate wohnten, waren wir uns sofort einig: es muss ein Hochdach werden. Falls es regnet oder stürmt oder wir mitten in einer Stadt stehen, wollen wir die Möglichkeit haben im Wohnmobil stehend kochen zu können. Wir wollten die nächste Zeit unseres Lebens auf keinen Fall gebückt oder auf Knien in einem kleinen Auto verbringen. Auch die Befestigung der Surfboards an der Innendecke des Wagens und der damit einhergehende Höhenverlust sprachen eindeutig für ein hohes Dach.

Bei der Länge unseres Campers entschieden wir uns für die mittlere Ausführung. Nach Besichtigungen von langen und kurzen Kastenwägen sowie einem wagen Grundriss im Kopf  war das die ideale Lösung für uns. Wir würden den Platz des langen Autos nicht unbedingt benötigen, da wir nicht vor hatten eine Nasszelle, also Dusche, in unserem Wohnwagen zu verbauen. Außerdem lässt sich unser Kastenwagen auch problemlos in allen standardisierten Parkplätzen parken, da er keine Überlänge verzeichnet.

Weiters eingeschränkt wurde unsere Suche durch folgende Voraussetzung, nach der wir sehr oft gefragt werden: unser Bett! Sieht man sich die Maße der Kastenwägen etwas genauer an, so fällt auf, dass der Citroen Jumper, Fiat Ducato und Peugeot Boxer breiter sind als beispielsweise der Ford Transit oder Mercedes Sprinter. Als wir dann berechneten, dass wir so unser Bett quer im Wagen fix verbauen können, stand fest, dass wir wohl einen Citroen, Fiat oder Peugeot für unseren Umbau kaufen würden.

Extras gefällig?

Extras im Auto sind wie das Sahnehäubchen auf der Erdbeertorte. Nice to have, aber kosten dann doch etwas mehr. Siehtlocker einige Tausender nur an Extras ausgeben. Die folgenden drei Add Ons wollten wir uns jedoch  trotzdem nicht nehmen lassen und setzten sie auf unsere Wunschliste des idealen Basisfahrzeugs.

Tempomat. Da wir lange Strecken zurücklegen war ein Tempomat für uns ein Muss. Diesen hätten wir auch nachgerüstet, falls im Basisfahrzeug keiner Verbaut gewesen wäre.

Standheizung. Eine eher umstrittener Punkt, denn: wir haben zwar sogar eine Standheizung in unserem Camper, sie jedoch aktuell noch nie verwendet. Da wir noch keine Zeit hatten die Leitungen in den Laderaum zu legen und die Standheizung demnach in den Fahrerraum bläst, macht sie aktuell noch wenig Sinn. Außerdem hatten wir bisher nie das Gefühl zu frieren. Die gute alte Wärmflasche ist derzeit ein guter Ersatz für jede Heizung. Hier kommt es stark darauf an, in welche Länder du mit deinem Camper reisen möchtest.

Zweisitzer. Zu Beginn unserer Suche war dieses Extra eher “nice to have”. Nun, da wir aber  einen Zweisitzer besitzen, sind wir darüber sehr froh. Ganz simpel und schnell von der Fahrerkabine in den Wohnraum zu gelangen und umgekehrt hat sich für uns als sehr kompfortabler Standard eingebürgert. Ein zusätzlicher Vorteil: es gelangt jede Menge Licht vom Fahrerraum in den Wohnraum.

Unser Basisfahrzeug

Geworden ist es für uns schlussendlich ein Citroen Jumper L2H2. Bezüglich der Marke waren wir, wie weiter oben bereits erwähnt, offen für mehrere Kastenwägen, wichtig war uns aber, dass wir das Bett nicht jeden Tag neu aufbauen müssen. Das Querschlafen ist ein absoluter Luxus und lässt uns außerdem so einiges an Platz gewinnen!

“Sunday” wie wir unseren Jumper getauft haben, erfüllte schließlich alle Voraussetzungen, die wir an unser Basisfahrzeug hatten: < 150.000 km, BJ 2008, Zweisitzer, Standheizung und Tempomat. Wenig bis kein Rost und der ausschlaggebende Punkt: Sunday wurde zuvor bereits als Wohnmobil verwendet! Deshalb wussten wir, dass das Fahrzeug gepflegt war und nicht “schlecht behandelt” wurde. Außerdem ist unser Citroen Jumper vollverzinkt und trotzt somit auch der salzigen Meeresluft, in der wir uns größtenteils aufhalten.

Uns das Beste daran: er hat sogar ins Budget gepasst. 🙂

Unser Camper Basisfahzeug Citroen Jumper L2H2

Warum verkleinerten wir uns auf einen VW T5?

Bedürfnisse ändern sich, und so auch unser Camper. Nach zwei Jahren Vollzeit-Reisen im Bus entschieden wir uns eine Base zu suchen und unseren Camper nicht mehr als alleinigen Wohnraum, sondern lediglich zum Reisen und auch als Alltagsfahrzeug zu nutzen. Er ist wendiger, schmäler, passt unter Höhenbeschränkungen und fährt sich mehr wie ein “normales Auto” und weniger wir ein großer Kastenwagen.

Da wir zu zweit und seit einiger Zeit nun auch mit Hund reisen, war uns ein langer Radstand wichtig. Bei Laufleistung und PS entschieden wir uns sehr ähnlich wie zum Citroen. Alle Details, wie den Ausbau und alle Kosten unseres VW T5 findest du in der entsprechenden Kategorie.

Lass uns gerne in den Kommentaren wissen, für welches Modell du dich entschieden hast!

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7 Kommentare zu „Wohnmobil Basisfahrzeug: Welchen Kastenwagen zum Camper ausbauen?“

  1. Hallo ihr Beiden,
    erst einmal ein großes Lob. Ich finde Ihr schreibt wunderbar hilfreiche Artikel, weil ihr die Details auflistet, die ich auf anderen Seiten oft vermisse.

    Ich bin noch auf Fahrzeugrecherche und frage mich, ob ich unbedingt eine AC im Führerhaus benötige oder ob die auch verzichtbar wäre. Gerade in wärmeren Ländern (und mit Hund, der vorne mit fährt). Habt ihr eine AC und was sind eure Erfahrungen?

    1. Hey Corina,
      Dankeschön, das freut uns zu hören.

      Als unbedingtes Must-Have sehen wir die AC nicht. Wir sind eigentlich nicht wirklich ein großer Fan von Klimaanlagen.
      Wir haben zwar eine AC, aber zu 99% lassen wir lieber die Fenster ein Stückchen runter als die AC anzumachen. Zugegebenermaßen waren wir aber auch an 2-3 sehr heißen Tagen auf unserer 10 Monatigen Camper reise richtig froh über die AC.
      Ich denke es kommt ganz auf das Land und das Reise datum drauf an.Auch lässt sich das ein Auto mit AC meist leichter verkaufen. Die Entscheidung können wir dir nicht abnehmen aber vl. hilft es dir ein bisschen weiter.

      lg

  2. Hallo, ich tendiere auch zu diesen Modellen aber habe Sorge wegen den Gerüchten „Franzosen taugen nichts…“.
    Bin am googeln ohne Ende um nicht „ins Klo zugreifen“ 😂 und bin schon total verwirrt im Kopf. Lg

    1. haha du kannst wohl bei jeder Marke in Klo greifen ;-). Unser Citroen Jumper hält sich auf jeden fall sehr gut und hatte auch bei der letzte Überprüfung nun einen trüben Scheinwerfer als Mangel ;-). Vor allem in Sachen Rost steht er 1A da gegenüber allen VW und Mercedes die neben uns parken 😉

  3. Hi zusammen,
    Beim Basiswagen kommt es ganz drauf an, ob die von unten verzinkt sind. Dann ist Rost weniger ein Problem. Hatte einen Renault, wo nach 10 Jahren von unten alles durch war (Ölwanne, Getriebedeckel und weiteres). Da spielt aber auch mit rein, wie oft im Winter bei Schlamm und Salz gefahren, wie oft Unterbodewäsche etc.

    Bzgl. km: wir haben uns für einen Langstrecken Vito Leasingrückläufer entschieden: 4 Jahre alt, 160k km, jedes Jahr bei Mercedes gewartet. Das Auto ist bis auf fehlende Pard Distance (schnell nachgerüstet) genau unser Zielauto.
    Zwei Sitze haben nicht nur den Vorteil Durchgang, sondern auch Drehkonsole für mehr Raumgefühl.

    Unterm Strich ist es wie ihr schreibt: Individuelle Ansprüche führen zu unterschiedlichen Fahrzeugen – und das ist auch gut so 🙂

    1. Hallo Peter, danke für deinen Kommentar! Wir haben uns aus folgenden Gründen verkleinert: 1) Wir leben nicht mehr Vollzeit im Bus sondern lediglich ein paar Wochen, Monate im Jahr zum Reisen. Dabei brauchen wir persönlich einfach kein so großes Auto mehr. 2) Der VW ist unser Alltagsauto und daher wollten wir etwas schmäleres und gleichzeitig einen Bus, der unter einer Höhenbegrenzung hindurch passt. Das ist mit dem Aufstelldach nämlich noch möglich 🙂
      Ich hoffe ich konnte dir damit weiterhelfen! lG Kathi

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